Aidenbach
Ab ins kühle Nass: Wasserwacht ler beim Anschwimmen im Inn

05.03.2023 | Stand 17.09.2023, 1:27 Uhr

Sechs der Aidenbacher Schwimmer vor einem Begleitboot der Wasserwacht. −Fotos: Wasserwacht

Ein wenig Überwindung kostete es, dann ging es für die Aidenbacher Wasserwachtler nach dem Startsignal von Passaus zweitem Bürgermeister Andreas Rother beim Anschwimmen wieder ab in die 6°C kühlen Fluten des Inn.

Nach wenigen Metern konnten glücklicherweise alle bestätigen, dass die Neoprenausrüstung noch Ihre Aufgabe erfüllt, auch wenn einige vermutet hatten, die Anzüge wären in der Nutzungspause etwas eingelaufen.

An der Staustufe Ingling starteten 49 Mitglieder der Wasserwacht von der österreichischen Seite aus an der Booteinsetzstelle auf die rund drei Kilometer lange Schwimmstrecke. Begleitet von fünf Booten verschiedener Ortsgruppen ging es vorbei an Krankenhaus und Universität, unter der Eisenbahnbrücke, dem Fünferlsteg und der Marienbrücke hindurch in die Passauer Innstadt. Begleitet von zahlreichen Schaulustigen am Ufer landeten mittendrin nach rund 40 Minuten die sieben Aidenbacher Schwimmer gemeinsam am Schaiblingsturm an.

Tee und heiße Brühe zum Aufwärmen waren da ein echtes Highlight, jedoch fühlte es sich im Wind deutlich kälter an als im Wasser, also wurden bald die warmen Duschen im Leopoldinum genossen. Bei einem gemeinsamen Mittagessen wurde die Idee vertieft, das jährliche Anschwimmen bald wieder auf ein Zwei-Flüsse-Schwimmen zu erweitern und auch eine Schwimmstrecke in der Donau anzubieten.

− va