Frau (damals 45) 2019 verschwunden
Menschliche Schädelknochen an der Isar: Kripo Landshut kann sie Vermisstenfall zuordnen

09.02.2024 | Stand 09.02.2024, 15:36 Uhr

Die zuständige Kripo Landshut konnte den Schädelknochen nun einem Vermisstenfall von 2019 zuordnen. − Symbolbild: Carsten Rehder/dpa

Anfang Januar haben Spaziergänger an der Isar nahe Volkmannsdorferau (Lkr. Freising) einen menschlichen Schädelknochen gefunden. Die zuständige Kripo Landshut konnte diesen nun einem Vermisstenfall von 2019 zuordnen.



Nachdem Spaziergänger auf einer Kiesbank in der Nähe von Volkmannsdorferau einen menschlichen Schädelknochen gefunden haben, liegt nun das Ergebnis der rechtsmedizinischen Untersuchung vor. Demnach kann der Fund einem Vermisstenfall aus dem Raum Haag a.d. Amper (Lkr. Freising) zugeordnet werden.

Frau war 2019 verschwunden

Eine damals 45-jährige Frau war im April 2019 aus einer dortigen Arbeiterunterkunft verschwunden und als vermisst gemeldet worden. Bereits im März 2020 sind in einem Nebenarm der Isar im Bereich Eching (Lkr. Landshut) menschliche Überreste gefunden worden, die der Vermissten zugeordnet werden konnten. Weder die damaligen noch die aktuellen Untersuchungen ergaben laut Polizei Hinweise auf Fremd- oder Gewalteinwirkung.

− nm