Rätsel um Schädelreste
Knochenteile am Donauufer bei Aiterhofen: Ergebnisse der Rechtsmedizin liegen vor

21.11.2023 | Stand 22.11.2023, 6:36 Uhr

Im September fanden Bundeswehrangehörige am Donauufer im Landkreis Straubing-Bogen Knochenteile. Nun liegen die Ergebnisse der rechtsmedizinischen Untersuchung vor.  − Symbolbild: David Inderlied/dpa

Knochenteile waren Mitte September am Ufer der Donau bei Aiterhofen im Landkreis Straubing-Bogen gefunden worden. Nun liegen die Ergebnisse der rechtsmedizinischen Untersuchung vor.



Angehörige der Bundeswehr fanden die mutmaßlichen Überreste eines menschlichen Schädelknochens im Rahmen einer Übung beim Anlanden an einer Buhne auf der Donau Höhe Ainbrach an der Xaver-Hafner-Brücke. Die rechtsmedizinische Untersuchung ergab nun laut Polizei, dass es sich bei dem Knochen tatsächlich um den Schädelteil eines erwachsenen Menschen handelt.

Knochenreste gefunden — keine Hinweise auf Gewalt



Bei der Untersuchung konnten zudem keine Hinweise auf Verletzungen oder Straftaten festgestellt werden. Die Schädelteile könnten laut den Untersuchungen bereits zwischen einigen Jahren bis zu einigen Jahrzehnten an der Fundstelle liegen.

DNA-Material konnten die Rechtsmediziner nicht mehr sichern, teilte die Polizei weiter mit. Daher wurden auch keine weiteren Merkmale verifiziert, wie etwa Geschlecht.

− bli