Die Einhausung für den Computertomographen für das TH-Forschungszentrum für Moderne Mobilität ist fertiggestellt. Dies bestätigt der städtische Geschäftsleiter Josef Hofmeister auf PZ-Nachfrage. Kann das Gerät im Wert von über zwei Millionen Euro damit endlich geliefert werden? Nein, wie Prof. Dr.-Ing. Andreas Grzemba, Vizepräsident für Forschung und Wissenstransfer an der TH Deggendorf, klarstellt: "Das Aufbringen der Bodenbeschichtung in der Kabine und die Erstellung der Bodenplatte der Laborhalle ist aufgrund der momentanen Temperaturen in den Januar verschoben, wenn die Baustellenheizung die notwendigen Temperaturen gewährleistet."
Die rund 30 Stützen stehen, sie tragen das Dach, die Einhausung für den Computertomographen, mit dem sich laut Bürgermeister Erich Schmid ganze Fahrzeuge durchleuchten lassen sollen, ist fertig. Nun fehlen noch die Außenwände der Laborhalle im Nordpark. "Die werden bis Ende des Jahres noch errichtet", sagt Hofmeister und bezieht sich dabei auf den beauftragten Architekten. Ab Januar 2020 ist dann noch die Elektroinstallation und der Einbau des Kabinen-Tores geplant, wie TH-Professor Grzemba wissen lässt.
Erst nach Abschluss dieser Arbeiten sollte der Anlieferung des Computertomographen endgültig nichts mehr im Wege stehen. "Aktuell ist dies für Ende März/Anfang April geplant", sagt Andreas Grzemba auf PZ-Nachfrage. Auf diesen Zeitpunkt wartet die Technische Hochschule Deggendorf sehnlichst. Schließlich blecht diese seit Monaten Strafzinsen, weil sie die finanziellen Mittel für das längst gekaufte Hightech-Gerät nicht abrufen kann. "Das CT Robotersystem selber steht seit Juni fertig aufgebaut bei der Firma Streicher in Deggendorf und sollte ursprünglich bis Jahresende nach Plattling umgezogen sein", so Grzemba dazu.
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