Plattling
Wassersatzung: Astner nennt Beschluss für den Stadtrat "unangenehm, aber nötig"

20.11.2018 | Stand 18.09.2023, 3:16 Uhr

Mehrkosten kommen auf die Plattlinger Bürger wegen der Sanierung der Kläranlage zu. −Foto: Birgmann

Mit der Wasserabgabe- sowie der Entwässerungssatzung hat sich am Montag der Stadtrat beschäftigt. Die zuvor vom Werkausschuss zusammengetragenen Ergebnisse, über welche die PZ kürzlich ausführlich berichtet hatte, bestätigte das Gremium nun einstimmig.

Karl-Heinz Astner, Fraktionsvorsitzender der Freien Wähler, stellte zu den Mehrkosten, welche auf die Plattlinger zukommen, fest, dass diese Entscheidung für den Stadtrat "unangenehm, aber nötig" sei. Die Mehrkosten von 4,40 Euro pro Monat, die auf Standardwerte basieren, sind seiner Meinung nach zumutbar.

Georg Weiß, Fraktionsvorsitzender der SPD, stellte fest, dass diese Erhöhung nur eine Vorstufe sei. In spätestens vier Jahren müssen sich Ausschuss und Stadtrat erneut damit beschäftigen. Steigende Kosten für den Bürger seien nicht zu vermeiden. Weiterhin machte er darauf aufmerksam, dass die Bürger nicht nur steigende Wasser-, sondern auch einen steigenden Strompreis begleichen müssen, wenn sie Kunden der Stadtwerke sind.

Markus Schmid, Fraktionsvorsitzender der CSU/JL, nannte die rund 18 Millionen Euro, die für die Erneuerung der Kläranlage benötigt würden, "wahnsinnig viel Geld". Doch im Vergleich mit den Preisen umliegender Standorte "sind wir gut dabei".

− chh


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