Plattling
Zehn neue Maurer-Auszubildende an der Berufsschule

16.10.2018 | Stand 18.09.2023, 3:10 Uhr

"Extrem gut gebaut" müssen sie sein – damit sind nicht nur die Gebäude gemeint, die die zehn neuen Maurer-Azubis künftig bauen sollen, sondern auch die jungen Lehrlinge selbst. Denn das Maurerhandwerk ist kein leichtes und fordert Körperkraft.

Das weiß auch der Obermeister der Bauinnung, Karl-Heinz Hau, der die Auszubildenden im ersten Lehrjahr am Montag zusammen mit der Geschäftsführerin Petra Weinberger an der Berufsschule St. Erhard begrüßte und den jungen Männern gleich ein T-Shirt mit diesem Spruch mitbrachte. Dazu gab’s, von der Firma Nerlich und Lesser gesponsert, alles, was der Maurer für sein Handwerk braucht: Eimer, Kelle, Bleistift, Meterstab und natürlich eine Wasserwaage – die "Braut des Maurers".

Der Durchschnitt von 33 Auszubildenden im Landkreis Deggendorf sei zwar auch heuer erreicht worden, für den derzeitigen Bauboom gebe es aber zu wenige besetzte Lehrstellen. Dabei könne man als Maurer "viel Kohle" verdienen, wie Schulleiter Stephan Eichinger betonte. Obermeister Karl-Heinz Hau gab den Azubis deshalb mit auf den Weg: "Die Ausbildung wird durchgezogen. Da gibt es kein Wenn und Aber."

− cor