Plattling
Landtags- und Bezirkstagswahlen: Der Trend zur Briefwahl setzt sich fort

21.09.2018 | Stand 18.09.2023, 3:07 Uhr

Eine Erststimme, eine Zweitstimme, so lauten die Vorgaben für die Landtagswahl. Plattlings Geschäftsleiter Josef Hofmeister (l.) und Josef Mehrl vom Einwohnermeldeamt erklären, mit welcher Arbeit die Landtags- und Bezirkstagswahlen verbunden sind. −Foto: Häusler

Die Landtags- und Bezirkstagswahlen stehen vor der Tür. Dank etlicher Plakate am Straßenrand hat dies inzwischen jeder mitbekommen. Sonntag, 14. Oktober, gilt als Tag der Entscheidung. Welche Auswirkungen die Wahlen auf Kommunen haben, erklären Geschäftsleiter Josef Hofmeister und der Chef des Einwohnermeldeamtes, Josef Mehrl, im Gespräch mit der PZ.

In Plattling gibt’s zehn Urnenwahllokale und sechs Briefwahlbezirke. Eine Änderung zur Vergangenheit: Wegen des Umbaus werden diejenigen, die bisher ihre Stimme im Michaeli-Kindergarten abgegeben haben, dies im Vereinsheim des Tauchsportclubs machen. Insgesamt 9436 Wahlberechtigte sind in Plattling aufgerufen, abzustimmen.

Schnell zurückgeblickt: Bei der Landtagswahl 2013 lag die Wahlbeteiligung in der Isarstadt bei 50,5 Prozent. Nur jeder Zweite nutzte sein Recht. Bei der Bundestagswahl im September 2017 verzeichnete die Stadt eine Beteiligung von 65,5 Prozent – schon besser.

"Ein Trend setzt sich gewiss fort", sagen Hofmeister und Mehrl über die Briefwähler. Waren es 2013 noch 2473 Menschen, die diese Möglichkeit nutzten, stieg die Zahl 2017 auf 2761. Und für die bevorstehende Wahl hat Mehrl 4000 Briefwahlunterlagen bestellt. "Die sollten aber auch reichen." Über 1000 sind innerhalb einer Woche schon an die Wähler gegeben worden.
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