Der Fachkräftemangel bleibt der Risikofaktur Nummer 1 auch für Betriebe in Niederbayern: Dies hat Toni Fink, Vizepräsident der IHK Niederbayern, gestern im "Forum Personal" festgestellt. Die Industrie- und Handelskammer veranstaltete im Donaucenter Schubert eine Informations- und Netzwerkplattform zur Personalarbeit.
70 Prozent der Betriebe in Niederbayern sehen den Fachkräftemangel als größtes Geschäftsrisiko, was zu hohen Verlusten führt, erläuterte Vizepräsident Toni Fink in seiner Eingangsrede: Der Bruttowertschöpfungsverlust wird heuer auf 1,9 Milliarden Euro beziffert. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, seien Recruiting und Personalmanagement nötig, ist sich Fink sicher. Bei Vortrag, Speeddating, Arbeitskreis und Workshop sowie an Infoständen erhielten an die 70 Mitarbeiter in Personalabteilungen aus Betrieben verschiedener Branchen neue Impulse zur Gewinnung von Arbeitskräften.
− gs
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