"Jetzt beißt er eini": Das hat sich Michael Zehntner aus Arbing (Stadt Osterhofen, Lkr. Deggendorf) gedacht, als er am Dienstagabend gegen 22.15 Uhr in seinen Garten gegangen ist. Gemeint ist der Erdschatten, der sich langsam vor den Mond geschoben hat. Die partielle Mondfinsternis hat der passionierte Hobbyfotograf natürlich gleich mit seiner Kamera festgehalten.
Bis etwa 23.45 Uhr ist Zentner alle Viertelstunde wieder nach draußen gegangen und hat beobachtet, wie sich die Mondfinsternis entwickelte. Die Sicht war wie im gesamten Südosten Deutschlands sehr gut. Die Kamera hatte Zehntner auf einem Stativ befestigt, das er ab und an nachführen musste. Schließlich beschreibt der Mond im Verlauf einer Nacht stets einen weiten Bogen über das Erdenrund.
− gs
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