Zum Fall der toten Schafe in Endlau (Stadt Osterhofen, Lkr. Deggendorf) am Dienstag hat nun das Bayerische Landesamt für Umwelt (LfU), Referat für Wildtiermanagement, seine Untersuchungen abgeschlossen. Am Freitag lagen die Ergebnisse vor: Bei den Schafen wurden tiefe Schnittwunden festgestellt: "Ein Wolf kommt als Verursacher definitiv nicht in Betracht", teilt eine Sprecherin des LfU mit.
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Ein Schäfer hatte am Dienstag zwei tote und drei Verletzte Schafe am Rastplatz seiner Herde entdeckt. Die weiteren Tiere waren weitum versprengt und mussten über mehrere Stunden wieder zusammengetrieben werden.
Vermutlich ein oder mehrere Hunde hatten die Tiere in Panik versetzt sowie mehrere Schafe mit Bissen zum Teil schwer verletzt. Die Polizei bittet um Hinweise zum Hundehalter unter 09931/9164−0.
− gs