Osterhofen
Keine Bauleitplanung für Donaugemeinden

15.06.2018 | Stand 18.09.2023, 2:53 Uhr

Der Eingang zum Osterhofener Rathaus. − Foto: OZ-Archiv gs

Im Schnellverfahren hat der Stadtrat in seiner Sitzung am Donnerstag die restliche Tagesordnung abgearbeitet. Dabei ging es um die Feststellung und Entlastung von Jahresrechnungen der Stadt und der St.-Antonie-Spitalstiftung.

Junge Bürger in den Donaugemeinden wollen bauen, doch der Hochwasserschutz erlaubt keine Bauleitplanung für ein Neubaugebiet. Immer wieder spricht Bürgermeisterin Liane Sedlmeier deshalb hohe Politiker an, zuletzt Ministerpräsident Markus Söder bei dessen Besuch in Osterhofen. Sie befürchtet, dass die Dörfer langfristig aussterben.

Doch auch das Schreiben des bayerischen Umweltministers Marcel Huber, das Sedlmeier dem Stadtrat vorlas, brachte keine positive Antwort. So bleibt letztlich nur die Hoffnung, dass sich in fünf Jahren nach Abschluss der HWS-Maßnahmen etwas ändert.

Auch zur verbesserten Polizeipräsenz in Osterhofen bekam die Bürgermeisterin von Innenminister Joachim Hermann eine Absage. Auf die Antwort von Verkehrsminister Scheuer bezüglich eines barrierefreien Bahnhofs und Verlängerung des Lärmschutzes im Bereich Klosterwiese wartet die Bürgermeisterin noch.

− sch

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