Nach fast sechs Monaten Bauzeit haben Landrat und Bürgermeister am Freitag die neu ausgebaute Kreisstraße DEG 3 (Donaustraße) wieder für den Verkehr frei gegeben. Für die Mettener und auch die Verkehrsteilnehmer der Region ein Tag der Freude: Es wurden nicht nur Straßenschäden beseitigt, Gehwege gebaut und Leitungen verlegt, sondern jetzt endete auch ein langer Sommer der Umleitungen und Verkehrsbehinderungen. Die DEG 3 ist nicht nur Einfallstraße für Metten, sondern auch wichtige Verbindung von der Staatsstraße 2125 in den Bayerischen Wald. Im Schnitt 7400 Fahrzeuge sind täglich auf dem Streckenabschnitt unterwegs.
An der Gemeinschaftsmaßnahmen waren Landkreis (Straßenbau) und Markt (Gehwegbau) beteiligt. Die 670 Meter lange Ausbaustrecke erhielt im Kreisstraßenbereich eine Asphaltoberbauverstärkung von 14 Zentimeter Dicke, die Gehwegbeläge wurden überwiegend in Pflasterbauweise erneuert, fasste Landrat Christian Bernreiter die vom Ingenieurbüro Geoplan geplanten und der Firma Donauasphalt durchgeführten Arbeiten zusammen. Zusätzlich erneuerte der Landkreis im Anschluss an die Ausbaustrecke zwischen Leitenweg und Marktplatz auf 300 Meter die Asphaltschicht. Die Gesamtkosten für Planung, Bau, Entsorgung belasteter Böden und Bauleitung bezifferte Bernreiter auf rund 980000 Euro, wovon Metten rund 400000 Euro für seinen Anteil trägt. Rund die Hälfte der Baukosten werden vom Freistaat mit Bundesmitteln gefördert.
− wet
Mehr dazu lesen Sie in der Deggendorfer Zeitung vom 6. Oktober.