Insgesamt 39 Anwohner rund um die Vorranggebiete für mögliche Windräder auf Kienberger Gemeindegebiet (Landkreis Traunstein) gaben in der jüngsten Sitzung des Kienberger Gemeinderats eine gemeinsam unterzeichnete Erklärung ab, in der sie sich gegen einen eventuellen Bau solcher Windräder aussprachen. Schon lange war der Sitzungssaal im Kienberger Rathaus nicht mehr so gut gefüllt wie in der vergangenen Sitzung. Grund dafür waren vor allem die Anwohner der Vorranggebiete für mögliche Windkraftstandorte, die ihren Widerstand in der Bürgersprechzeit kundtaten.
Konkret ging es um die Bereiche „Frecher Forst“, also die aktuelle Windbruchfläche zwischen Viehhausen und Sonnau entlang der Kreisstraße zwischen Rabenden und Kienberg, sowie um den „Hundsöder Wald“ im Grenzbereich zwischen Sonnau und Hundsöd (auf Altenmarker Gemeindegebiet liegend).