Dem knapp halbstündigen Vortrag von Prof. Dr. h.c. Wolfgang Ischinger, dem ehemaligen Vorsitzenden der Münchner Sicherheitskonferenz (siehe Bericht oben), folgte eine längere, zum Teil lebhafte Diskussion mit den Anwesenden. So wollte Helga Mandl wissen, ob er eine Chance sehe, dass russische Soldatenmütter aufstehen und den russischen Präsidenten Wladimir Putin unter Druck setzen könnten. Ischinger sah hier keinen Resonanzboden, da die Rekruten und viele Opfer aus entlegenen Provinzen kämen. Er sehe Soldatenmütter nicht als „entscheidende Driver“.
Benno Singer hinterfragte die...