In einer breit angelegten Übung wurden in den Städten Traunstein und Trostberg sowie der Gemeinde Altenmarkt Szenarien eingespielt, die insbesondere die Katastrophenschutzeinheiten forderten. Darüber hinaus beteiligten sich mehr 80 Teilnehmer aus den Feuerwehren des Landkreises an einer Online-Flächenlagenübung, um die landkreisweit einheitliche EDV-Führungssoftware auf ihre Leistungsfähigkeit zu testen und Erkenntnisse über den Stand der Vorbereitungen für mögliche Ausfälle der öffentlichen Infrastruktur auf einen aktuellen Stand zu bringen. "Im Falle einer Versorgungsmangellage werden sich die Feuerwehren und Hilfsorganisationen nicht um jeden Haushalt kümmern können, der ohne Strom, Heizung oder Wasser ist", so die deutlichen Worte von Kreisbrandrat Christof Grundner.