Ein Betrieb, der seit über 400 Jahren existiert und seit 300 Jahren in Familienhand ist – wenn das mal nicht Druck auf die junge Generation ausübt. Doch Sophia Klampfleuthner stellt gleich klar: Verpflichtet gefühlt hat sie sich nicht, und gedrängt wurde sie auch nicht. Die 30-Jährige kam nach zehn Jahren auf die Fraueninsel zurück, um beim Vater eine Lehre zu machen und später mal die Inseltöpferei zu übernehmen. Weil es sie reizte, und weil nach Studium, Arbeit und Leben in der Großstadt jetzt die Zeit reif war dafür.