Das neue Deutschlandticket ist vielerorts ein Klassenschlager, aber die Art und Weise des Verkaufs sorgt für Verwirrung und Kritik. Denn wer kein Smartphone besitzt, befindet sich auf dem Abstellgleis. So ist Renate Kobler beim Versuch, ein physisch greifbares 49-Euro-Ticket für den bundesweiten öffentlichen Nah- und Regionalverkehr zu erwerben, trotz großer Mühen gescheitert. „Ich habe ein ganz altes Handy, weil es mir ausreicht, wenn ich damit telefonieren und SMS schreiben kann“, sagt die 67-jährige Trostbergerin. „Ich kann das Ticket also nicht via Smartphone-App kaufen und nutzen.“ In ihrem E-Mail an die Redaktion schildert sie die Problematik.