TSV Peterskirchen dem Sieg näher
Mittermaier erstmals in 2023 zu Null – Schlögl und Schmidinger als Coaches

17.04.2023 | Stand 16.09.2023, 23:31 Uhr

Hielt sein Tor zum ersten Mal im Kalenderjahr 2023 sauber: TSV-Schlussmann Markus Mittermaier. −Foto: btz

Der TSV Peterskirchen bleibt im Kalenderjahr 2023 weiter ungeschlagen: Die Mörntaler erreichten im Gastspiel der Fußball-Bezirksliga Ost beim FC Langengeisling ein leistungsgerechtes 0:0 – in einer Partie, die eher arm an echten Highlights war. Immerhin: Erstmals in diesem Jahr – und bereits zum fünften Mal in der Saison 2022/23 – blieb die TSV-Hintermannschaft um Keeper Markus Mittermaier ohne Gegentreffer.

Der Goalie musste in den 90 Minuten nur eine nennenswerte Chance vereiteln, tat dies jedoch Mitte des zweiten Durchgangs mit Bravour. Während die zweite Halbzeit ausgeglichen verlief, hatten die Gäste im ersten Durchgang sogar Vorteile. „Da waren wir die bessere Mannschaft und hatten auch die größeren Spielanteile“, resümierte der verletzte TSV-Routinier Dominik Schlögl, der wegen seines Muskelfaserrisses, den er sich beim 3:1-Sieg über den SV Ostermünchen zugezogen hatte, wohl noch zwei bis drei Wochen ausfallen dürfte. Untätig blieb Schlögl am Wochenende dennoch nicht, denn gemeinsam mit Helmut Schmidinger durfte er das Mörntal-Ensemble anstelle des privat verhinderten Cheftrainers Daniel Winklmaier coachen. Und die beiden machten das ganz ausgezeichnet, zumal ja neben Schlögl der eine oder andere weitere Akteur ersetzt werden musste (Martin Mayer, Michael Leitner und natürlich Langzeitausfall Alexander Thusbaß).

Landkreis-Derby am Samstag, 22. April, um 16 Uhr

Die Peterskirchner, die sich nun auf das einzige Landkreis-Derby vor heimischem Anhang freuen dürfen (am Samstag , 22. April, um 16 Uhr kommt der TSV Siegsdorf), hatten vor 80 Fans in „Geisling“ gleich in der Anfangsphase eine dicke Chance, doch Ben Randlinger fand in FCL-Keeper Michael Hierl seinen Meister. „Eigentlich war das eine Hundertprozentige“, so Schlögl. Auch in der Schlussphase waren die Gäste dem Sieg näher als die Crew von Aktivcoach Maximilian Hintermaier. Doch Florian Rudholzner hatte in zwei tollen Szenen keinen Erfolg: Einmal traf er das Außennetz, das andere Mal scheiterte er mit einem 25-Meter-Freistoßkracher an Hierl. Positiv: In 180 Minuten gegen „Geisling“ kassierte der TSV kein Gegentor, denn das Hinspiel hatte man 1:0 gewonnen.

− cs