Es war der Tag von Elias Huber. Mit seinen Abwehrkollegen sorgte der 21-Jährige beim 1:0-Sieg gegen den TSV Landsberg dafür, dass der SV Kirchanschöring keinen Gegentreffer kassierte. Und das, obwohl man es mit namhaften Kickern um die Ex-Löwen Sascha Mölders und Nico Karger zu tun hatte. Außerdem erzielte Huber, der aus Unering (Gemeinde Palling) kommt, das Tor des Tages. Kurz nach der Partie konnte sich Heimatsport.de mit dem ehemaligen Burghauser NLZ-Spieler, der seit der Saison 2021/22 beim Bayernligisten ist, unterhalten.
Bilder der Partie gibt’s hier
Herr Huber, Gratulation zum Sieg und natürlich zu Ihrem Tor. Wie ist die Gefühlslage?
Elias Huber: Voll geil. Ich habe nicht damit gerechnet, dass ich heute ein Tor schieße. Und dann auch noch gegen so eine Mannschaft mit ehemaligen höherklassigen Spielern. Das kann man nicht beschreiben.
Ecke Thorsten Nicklas, Kopfball Elias Huber – die Situation beim Tor sah einstudiert aus...
Huber: Das war es nicht. Aber wir haben vor dem Spiel gesagt, dass – wenn wir ein Tor schießen – es wahrscheinlich über einen Standard fällt.
Mit Ihrer Leistung können Sie definitiv zufrieden sein...
Huber: Ich bin ultrazufrieden. Das ganze Team war überragend. Wir haben super verteidigt. Der Sieg war wichtig und auch, dass wir mal gegen einen vorderen Gegner gewonnen haben.
Der prominenteste Landsberger ist sicher Sascha Mölders. Wie war es für Sie, gegen ihn zu spielen?
Huber: Er ist schon ein Tier. Er macht die Bälle fest und muss nicht schnell sein, da er erfahren genug ist und die Bälle einschätzen kann. Vor allem vom Stellungsspiel her ist er ein richtig guter Spieler.
Was sind Ihre persönlichen langfristigen Fußball-Ziele?
Huber: Ich möchte mich immer weiterentwickeln und im Stellungsspiel dazulernen. Mein Vertrag in Kirchanschöring läuft bis 2026. Man muss in Zukunft schauen, was sich noch alles ergibt.
