Waging freut sich auf Highlight beim SVO
Kantsperger und Maierhofer machen weiter – Hummelberger sofort „da“

09.04.2024 | Stand 09.04.2024, 16:42 Uhr

Waginger Torjubel: Sieht man den auch am kommenden Freitag (12. April) wieder im Gipfeltreffen der Kreisklasse 4 beim SV Oberteisendorf? − Foto: Roth

Chefcoach Michael Kantsperger und sein spielender Co-Trainer Hannes Maierhofer leiten auch in der kommenden Saison die Geschicke des TSV Waging – dann möglicherweise nicht mehr in der Kreisklasse, sondern in der Fußball-Kreisliga, denn die „Seerosen“ besitzen ja nach aktueller Lage der Dinge gute Aufstiegschancen. Zuletzt schossen sie den ASV Piding gar mit 7:0 vom Platz.

TSV-Abteilungsleiter Manfred Sommerauer erklärte in einer Pressemitteilung des Vereins: „Wir waren uns bereits vor der Winterpause schnell einig, dass wir den gemeinsamen ,Waginger Weg‘ und die vertrauensvolle Zusammenarbeit in der kommenden Saison fortführen.“ Die Vorstandschaft freue sich sehr, so Sommerauer, „dass wir mit Michi und Hannes zwei absolute Fachmänner an Bord haben, von deren Expertise und Persönlichkeit unsere Mannschaft und alle im Verein nur profitieren können“.

Unterstützung durch Bischof und Hösle

Außerdem wird das „Seerosen“-Trainerteam auch in der nächsten Saison von Thomas Bischof als Torwarttrainer und Maxi Hösle als Coach des TSV II (B-Klasse) unterstützt.

Positiv außerdem: Winter-Neuzugang Horst Hummelberger, der vom Liga-Kollegen SV Kirchanschöring II kam, gab gegen Piding ein gelungenes Debüt. Er benötigte nicht mal zehn Minuten, um erstmals für Waging einzunetzen. In der 8. Minute erzielte er nämlich das 2:0, das quasi den Weg zum Kantersieg ebnete.

„Ich möchte mich hier fußballerisch sowie menschlich weiterentwickeln“, meinte Hummelberger schon vor seinem ersten Pflichtspiel im TSV-Dress. „Mein Ziel ist es nicht nur, zu einem Führungsspieler zu werden. Mit der Mannschaft will ich ganz klar aufsteigen – da gibt’s für mich keine zwei Meinungen.“ Wenn man als Team die definitiv vorhandenen Qualitäten auf den Rasen bringe, „dann bin ich auch recht zuversichtlich, dass uns der Sprung in die Kreisliga gelingt“.

„Am allerbesten ist die enorme Trainingsqualität“

Nachdem Hummelberger 18 Jahre lang beim SVK gespielt hat, traf er nun in der Winterpause die Entscheidung, „diesen Schritt aus meiner Wohlfühloase zu gehen“ – und Kirchanschöring zu verlassen. Bereits nach wenigen Monaten sei er „unglaublich froh, diese Entscheidung getroffen zu haben, denn es macht einfach unfassbar viel Bock hier“. Mannschaft und Verantwortliche hätten ihn „sofort gut aufgenommen – und am allerbesten ist die enorme Trainingsqualität“.

Doch auch im Spiel lief’s ja am vergangenen Samstag – nach zwei mageren Unentschieden zuvor – wieder bestens, und die „Piding-Form“ möchten die Waginger Kicker auch am kommenden Freitag (12. April) wieder zeigen: Da sind sie bereits um 18 Uhr zum Gipfeltreffen bei Spitzenreiter SV Oberteisendorf zu Gast. Der Tabellenführer hat zwar einen Zähler Vorsprung auf die Michi-Kantsperger-Schützlinge, aber auch eine Partie mehr absolviert.