Ehrung für Traunsteiner
Hans Helmberger bekommt Max-Fürst-Preis

26.03.2024 | Stand 26.03.2024, 16:39 Uhr
Gernot Pültz

Bis 2022 war Hans Helmberger Vorsitzender des Historischen Vereins. Jetzt wird er mit dem Max-Fürst-Preis ausgezeichnet. − Foto: Pültz

Der Max-Fürst-Preis des Historischen Vereins für den Chiemgau zu Traunstein geht in diesem Jahr an Hans Helmberger. Nach Angaben des Vorsitzenden Gernot Pültz hat der Vorstand in seiner jüngsten Sitzung im Heimathaus einstimmig beschlossen, den Heimatforscher auszuzeichnen.

Der Historische Verein vergibt den Preis, den er nach dem Maler und Heimatforscher Max Fürst (1846 bis 1917) aus Traunstein benannt hat, seit 2002 Jahr für Jahr. Mit dieser Auszeichnung würdigt er besondere Leistungen im Bereich der Heimatforschung und -pflege.

Helmberger habe sich in den vergangenen Jahrzehnten große Verdienste in der Erforschung der Heimatgeschichte erworben, so Pültz. Der Vorsitzende erinnerte nicht zuletzt an die Bücher über den Hochfelln und den Sport im Landkreis Traunstein.

Zehn Jahre war er Vorsitzender

Auch im Historischen Vereine habe sich Helmberger für die „historische Sache“ besonders engagiert. So habe Helmberger zehn Jahre lang als Vorsitzender die Geschicke des Vereins gelenkt. Als er 2022 das Amt niederlegte, hat der Verein Hans Helmberger zum Ehrenmitglied ernannt.

Der Vorsitzende gab weiter bekannt, dass die Preisverleihung voraussichtlich am Mittwoch, 26. Juni, im Kulturforum Klosterkirche stattfindet. Neben einem Erwachsenen sollen auch diesmal wieder Jugendliche mit dem Max-Fürst-Preis ausgezeichnet werden. Eine Ausschreibung werde demnächst an die Schulen verschickt.

− pü