Konrad Baur ist ein Traunsteiner durch und durch – und in der Großen Kreisstadt bekannt wie ein bunter Hund. Wer mit ihm in einem seiner Lieblingscafés auf dem Stadtplatz sitzt, merkt das sofort. Ein kurzes Zuwinken hier, ein „Servus“ dort, zufällig kommt da noch Papa Otto an den Tisch und fragt, ob der Sohnemann nicht wüsste, wo denn die grüne Heckenschere abgeblieben ist. Es wird die einzige Frage sein, auf die der CSU-Direktkandidat während des Interviews mit der Heimatzeitung keine Antwort hat.