Ein 61-jähriger Landwirt aus einer Gemeinde nahe Traunstein vernachlässigte seinen Tierbestand: Neben einer überdurchschnittlichen Kälbersterblichkeit von 75 Prozent in dem Betrieb fanden Kontrolleure vier halb verhungerte Kälber vor. Den einschlägig vorbestraften Angeklagten verurteilte das Amtsgericht Traunstein am Dienstag zu einer Freiheitsstrafe von acht Monaten, ausgesetzt auf drei Jahre zur Bewährung. Außerdem muss er 1 000 Euro Geldbuße zahlen.