Man kann es auf einen kurzen Nenner bringen: Die Freude bei allen Beteiligten ist groß, dass in der Rottal Terme – wie auch in den vier anderen Thermen Niederbayerns mit Bezirksbeteiligung – wieder alle Becken und Saunen zur Verfügung stehen. Damit ist der Beschluss des Zweckverbandes Thermalbad Birnbach, der am 20. Januar getroffen wurde, vollständig umgesetzt.
Arthur und Gisela Geserer aus Babing sind gerade eingetroffen. „Wir sind vor fünf Minuten gekommen“, erzählen die beiden, die zum ersten Mal in der Rottal Terme und in Bad Birnbach sind. Die Nachricht, dass wieder offen ist, führe zu einem Kurzaufenthalt. „Wir brauchen die Wärme“ sind sich die beiden einig – und die gibt es im 37 Grad warmen Kaskadebecken jetzt auch wieder von oben, denn auch der Wasserpilz, der zum Symbol der Rottal Terme geworden ist, läuft nun wieder wie gewohnt.
Auch Erika Radmiller und Elfriede Huber freuen sich über das wiedergewonnene Angebot. Die beiden sind schon seit ein paar Tagen im Rottaler Hof und genießen das „volle Programm“, das nun wieder zur Verfügung steht.
Bürgermeisterin Dagmar Feicht hatte in den letzten Tagen ihre Freude über die Öffnung zum Ausdruck gebracht und mehrfach betont, dass es nun gilt, den Blick nach vorne zu richten. Gemeinsam mit der Rottal Terme, dem Ring der Gastlichkeit und zahlreichen Betrieben hat die Kurverwaltung mehrere Kampagnen gestartet. Die Resonanz ist überdurchschnittlich gut, wie es aus der Kurverwaltung heißt. Alleine am Montag und Dienstag dieser Woche wurden rund 200 Kataloge versandt. Auch die Zugriffe auf die Homepage steigen rasant, wie Viktor Gröll von der Kurverwaltung sagt. Jetzt hoffen alle auf eine gute Saison. Die Vorzeichen dafür scheinen jetzt sogar recht gut. Alle Informationen und die aktuellen Öffnungszeiten findet man unter www.rottal-terme.de.
− vg
