Tann. Seit dem 12. Jahrhundert hat sich ein neuntägiges Gebet in der Vorbereitung auf kirchliche Festtage herausgebildet. Besonders die Pfingstnovene ist eine weit verbreitete Gebetsform. Papst Leo XIII. hat 1897 eine neuntägige Gebetszeit auf Pfingsten verfügt. Nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil wurde in der Grundordnung für das Kirchenjahr und im neuen römischen Generalkalenders festgelegt: „Die Wochentage nach Christi Himmelfahrt bis zum Samstag vor Pfingsten einschließlich bereiten auf die Herabkunft des Heiligen Geistes vor“ (GOK 26).
Die Diözese Passau hat ein Heft für die...