800 Besucher
Viel los am Tag der offenen Tür bei den KJF-Werkstätten in Eggenfelden

26.04.2024 | Stand 26.04.2024, 17:17 Uhr

Freude über den gelungenen Tag der offenen Tür: (von links) Bürgermeister Martin Biber, Bianka Widl, Vorsitzende des Werkstattrates und Frauenbeauftragte der Werkstätten, Gerlinde Fechtner von „Kind in Not“ und Einrichtungsleiter Alfred Miller.  − Fotos: Lisa Allertseder

An die 800 Menschen haben den Tag der offenen Tür der KJF-Werkstätten Eggenfelden genutzt, um sich die Einrichtung anzusehen und sich über ihre Angebote zu informieren. Dabei kamen laut Mitteilung der KJF-Werkstätten Interessierte aus der Umgebung, Angehörige sowie Kooperationspartner und Politiker in den Werkstätten für Menschen mit Behinderung (WfbM) zusammen.

Sie konnten dabei zum einen die WfbM besichtigen, im Rahmen von Führungen die einzelnen Abteilungen und Angebote kennenlernen und zum anderen war genug Raum für Gespräche, Begegnungen und Vernetzung. Auch der Inklusionsbetrieb Sigma, der einen wichtigen Partner der KJF Werkstätten darstelle, habe sich mit einem eigenen Stand präsentiert, ebenso das Sanitätshaus Göldner sowie die Firma Rehavista, die unterstützende Kommunikation vertreibt. Die Aktionsgemeinschaft Kind in Not e.V., die bereits 1976 als Initiator für die Gründung des Werkstätten-Standorts Eggenfelden fungierte, informierte die Besuchenden über ihre Arbeit sowie über das Angebot der Offenen Behindertenarbeit.

Tiefer Einblick möglich



Das Angebot, einen tieferen Einblick in die WfbM zu erlangen, nutzten auch zahlreiche Stadträte, die Geschäftsführung der KJF Werkstätten und der Eggenfeldener Bürgermeister Martin Biber. Von Seiten der Besuchenden erhielt die WfbM laut Pressemitteilung viel Zuspruch. „Trotz des politischen Diskurses über die zukünftige Rolle von Werkstätten für Menschen mit Behinderung bekräftigte die erhaltene Resonanz die zentrale Bedeutung, die die Eggenfeldener Werkstätten für viele Personen in der Gesellschaft hat“, heißt es darin weiter. „Insgesamt war es ein rundum gelungener Tag, der die Wichtigkeit der Arbeit der Beschäftigten herausstellte und den Sozialraum näher zusammenrückte“, so das Fazit der Verantwortlichen.

− red