Trotz des Einsatzes von rund 130 Feuerwehrleuten war ein Sägewerk in Postmünster (Landkreis Rottal-Inn) am 31. Januar nicht mehr zu retten und den Flammen zum Opfer gefallen. Das Polizeipräsidium Niederbayern hat sich jetzt zur Brandursache geäußert.
„Es steht fest, dass Schweißarbeiten auf dem Gelände für den Brand verantwortlich waren“, sagt Kathrin Hiller vom Polizeipräsidium auf Nachfrage der Heimatzeitung.
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Feuer nicht vorsätzlich gelegt
Ausgeschlossen werden könne, dass das Feuer auf dem Gelände vorsätzlich gelegt worden war. Der Sachschaden liegt laut Hiller bei knapp einer Millionen Euro und damit etwas niedriger als zunächst angenommen worden war.
Die Ermittlungen der Kriminalpolizei Passau würden ihren Worten zufolge dennoch weitergehen. Der Grund dafür: Man untersuche derzeit, ob bei den Schweißarbeiten auf dem Sägewerk fahrlässig gehandelt wurde. „Die Staatsanwaltschaft ordnet dann alles ein und prüft, ob ein Fehlverhalten vorliegt“, so die Sprecherin des Polizeipräsidiums Niederbayern weiter. Deshalb sei die Beweisaufnahme noch nicht abgeschlossen. Dann werde endgültig entschieden, ob es sich gegebenenfalls auch um eine Straftat gehandelt haben könnte.
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