Die Sanierung des Sport- und Freizeitgeländes geht in die zweite Runde. Nachdem im vergangenen Jahr Bauabschnitt eins abgewickelt wurde, folgt jetzt der Dachaufbau, den Architekt Martin Berger (Rotthalmünster) im Marktgemeinderat eingehend erklärte.
Zuvor erinnerte Bürgermeisterin Dagmar Feicht, dass es drei Bauabschnitte sind, die zur Sanierung des knapp 40 Jahre alten Sport- und Freizeitgeländes gehören. Geschäftsleiter Kurt Tweraser sagte später, man rechne im ersten Teil nur mit geringen Kostenüberschreitungen. Die Schlussrechnungen würden aber noch nicht vollumfänglich vorliegen. Beim zweiten Bauabschnitt sieht es sogar nach einer deutlichen Unterschreitung der Kostenberechnung aus.
Bei den Zimmererarbeiten gab die Firma Stögmeier aus Rotthalmünster mit 143546 Euro brutto das wirtschaftlichste Angebot ab. Erwartet hatte man Kosten von 179500 Euro. Und bei den Spenglerarbeiten, die für 22463 Euro an die Firma Emmer aus Pfarrkirchen vergeben wurden, war man von 45815 Euro ausgegangen. Zwar habe man das bestehende Dach an einigen Stellen geöffnet, konnte dies aber nicht über die volle Fläche tun, so Berger. Insofern könne es noch zu Veränderungen kommen. Die Voraussetzungen seien aber gut. Das sah auch das Gremium so. Nach kurzer Aussprache wurde die Vergabe beider Gewerke jeweils einstimmig beschlossen.
− vg
