Die Serie von Betrugsversuchen per SMS reißt nicht ab. Die Polizeiinspektion Eggenfelden meldet weitere Fälle, bei denen die Betrüger sich als Kind ausgeben und versuchen, bei den Adressaten ihrer Nachrichten an Daten oder Geld zu kommen.
Angaben zufolge wurde eine 49-Jährige aus Eggenfelden gebeten, eine Überweisung eines Geldbetrages im unteren vierstelligen Bereich zu tätigen. Die Frau begab sich zu ihrer Bank und wollte den Betrag überweisen. Dank eines aufmerksamen Mitarbeiters scheiterte dies.
Eine ähnliche Nachricht erhielt eine 18-Jährige aus Wurmannsquick. Sie reagierte zwar auf die SMS, das geforderte Geld überwies sie nicht. Weiterer Adressat war ein 61-Jähriger aus Gangkofen. Auch er erkannte die Betrugsmasche und verständigte die Polizei. In allen drei Fällen wird nun wegen versuchten Betrugs ermittelt.
− red
