Zukunft der Gesundheitssysteme
Pfarrkirchner European Campus leistet Beitrag zum zweiten WHO-Symposium

21.09.2023 | Stand 21.09.2023, 17:41 Uhr

Prof. Dr. Georgi Chaltikyan bei seiner Rede auf dem Podium des WHO-Symposiums in Porto, Portugal. − Foto: ECRI/THD

Zum zweiten Mal innerhalb von vier Jahren hat das WHO-Symposium in Portugal stattgefunden. In diesem Jahr luden die Organisatoren der Weltgesundheitsorganisation Professor Dr. Georgi Chaltikyan, Leiter des Bereichs Digital Health am European Campus Rottal-Inn (ECRI), ein, bei einem der Arbeitskreise zu sprechen.

Das Symposium konzentrierte sich thematisch auf die Zukunft der Gesundheitssysteme im digitalen Zeitalter in Europa und behandelte brennende Fragen, mit denen die Branche konfrontiert ist. Das Panel, zu dem Prof. Dr. Georgi Chaltikyan als Redner eingeladen wurde, trug den Titel „High-Tech vs. High-Touch: Can digital technologies lessen the health workforce shortage?“ und sollte untersuchen, wie digitale Technologien dazu beitragen können, den Arbeitskräftemangel im Gesundheitswesen zu lindern.

Herausforderungen des digitalen Wandels besprochen



Gemeinsam mit seinen Kollegen beleuchtete Prof. Chaltikyan die wichtigsten Herausforderungen des digitalen Wandels aus Sicht der Arbeitskräfte im Gesundheitswesen und mögliche Lösungen, um diesen Herausforderungen zu begegnen.

„Seine Anwesenheit und die seines Kollegen Dmitry Etin vom Digital Health Team des ECRI unterstrich die wachsende Bedeutung der Technischen Hochschule Deggendorf als eine der wichtigsten Säulen für Ausbildung, Forschung und Entwicklung im Bereich Digital Health in Europa und weltweit“, heißt es in einer Pressemitteilung der Hochschule. Darüber hinaus wurde Airam Regalado Ceballos, Studentin im zweiten Jahr des Master of Digital Health (MDH), dem Vorzeigeprogramm des ECRI, eingeladen, einen Beitrag zu einer weiteren Diskussionsrunde von Studierenden und jungen Fachkräften mit dem Titel „Voices of tomorrow: harnessing the power of youth innovation in (digital) health“ (Stimmen von morgen: Die Kraft junger Innovationen im Bereich der (digitalen) Gesundheit nutzen) zu leisten.

WHO-Kollaborationszentrum angestrebt



Dieser wichtige Beitrag des European Campus Rottal-Inn zum Erfolg des Symposiums stehe im Einklang mit den Bestrebungen der Einrichtung, ein WHO-Kollaborationszentrum für digitale Gesundheit zu werden – eine wichtige Entwicklung, die Anfang 2024 abgeschlossen sein soll, kündigt der Campus an.

− red