Bad Birnbach
Musikalischer Abschied beim Weihnachtskonzert

21.12.2022 | Stand 17.09.2023, 7:40 Uhr
Viktor Gröll

Das Junge Blasorchester wurde auch von Anneliese Heyne dirigiert. −Foto: Gröll

Die Sing- und Musikschule hat zahlreiche Besucher zum Weihnachtskonzert im Artrium begrüßt. Dabei gab es in diesem Jahr einige Besonderheiten. Denn zum Programm gehörte auch die musikalische Verabschiedung von Anneliese Heyne.

Sie hatte seit vielen Jahren im Musikschulsekretariat gearbeitet und galt als „gute Seele“ des Hauses. Das Lehrerensemble spielte mit Anneliese Heyne an der Schreibmaschine den „Typewriter“ von Leroy Anderson, und danach trat das Junge Blasorchester JBO auf, wobei Anneliese Heyne den Dirigentenstab führen durfte.

Den Auftakt machte zuvor das Rockwerk (Jana Schwate, Jule Rimböck, Finn Heiß) mit „The little Drummer Boy“ und „Peace on Earth“. Luisa Hofer, Carolina Hippeli und Alexander Fastenmeier (Gitarre) waren mit „Stille Nacht“ zu hören, während sich Miriam Hieringer und Lina Steinschnack (Gitarre) der „Weihnachtsbäckerei“ widmeten und Philomena Palm (Gitarre) mit „Jingle Bells“ aufwartete.

Den Weihnachts-Rock-Klassiker von John Lennon und Yoko Ono „Happy Xmas (War is over)“ interpretierten Peter Weibel und Maximilian Kastl (Gitarre). Marei Fuchs trug auf dem Violoncello Goltermanns „La Foi“ souverän vor. Die Junge Vielharmonie spielte „First Snow“. Verena Lindinger, Alexandra Weishäupl, Sophie Trummler, Susanna Monatseder, Johanna Schuldhaus und Franziska Kasbauer (Querflöte) hatten gleich vier Titel parat, nämlich „Der Winter“ aus Vivaldis „Vier Jahreszeiten“, „Hark! The Herald Angels Sing“ (Mendelssohn, arr. C. Ambach), „Herbei o ihr Gläubigen“ (Wade, arr. C. Ambach) und „Jingle Bells“.

Das Junge Blasorchester JBO kam dann noch einmal mit „Das junge Weihnachtskonzert“ und „Cinderella auf Birnbacher Art“ auf die Bühne, wobei Hans Jocham als Sprecher fungierte. Der Klassiker „Rudolph, the Red-Nosed-Reindeer“ bildete dann den Schlusspunkt, gespielt ebenfalls vom JBO.

− vg