Endlich wieder Messe: Die Vorfreude auf die f.re.e in München war groß, doch wie würde die Resonanz ausfallen? Darauf lässt sich schon nach dem erfolgreichen Messestart am Mittwoch eine Antwort geben: Die Nachfrage nach der f.re.e in München ist groß. Das gilt für die Seite der Aussteller ebenso wie für die Besucher, deren Reiselust ganz offenkundig groß ist.
Der Reihe nach: 2020 setzte man das neue Gemeinschaftsprojekt mit einem gemeinsamen Rottal-Inn-Stand auf der Münchner Messe erstmals in dieser Form um. Das Ziel: Unter Federführung des Landkreises soll das ganze Spektrum der Ferien- und Kurregion mit all seinen Facetten gezeigt werden. Um Kunst, um Kultur und Kulinarik geht es dabei, aber auch im die Gesundheit. Die Rottaler Hoftour ist ebenso vertreten wie Bad Birnbach, aber auch zahlreiche Direktvermarkter sowie Attraktionen und Institutionen wie das Naturium am Unteren Inn, die Erlebniswelt Voglsam und vieles mehr.
Kulinarisch präsentiert man sich in der Landeshauptstadt bestens aufgestellt, zu probieren gibt es am Rottal-Inn-Stand viele heimische Spezialitäten. Mostkönigin Laura Roll kredenzte schon bei der Eröffnung am Mittwoch Most und Saft aus dem Land zwischen Rott und Inn.
Bereits kurz nach der Eröffnung der Messe durch Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter kamen zahlreiche reiselustige Gäste an den Stand des Landkreises. Gleich zu Beginn wurde deutlich, dass neben der puren Reiselust auch die Gesundheit ein großes Thema ist. „Die offene Badekur wurde schon mehrfach nachgefragt“, freute sich Lena Stallhofer von der Bad Birnbacher Kurverwaltung. Organisatorin Isabella Enggruber vom Landratsamt war sehr zufrieden mit dem Auftakt. Sie hat den Auftritt mit ihren Kollegen über Monate hinweg vorbereitet und dafür gesorgt, dass die Vielfalt des Landkreises in die Welt hinausgetragen wird.
− vg
