Neues Netzwerk
„Kinder- und Jugendtrauer“ im Landkreis Rottal-Inn

27.04.2023 | Stand 16.09.2023, 23:01 Uhr

Arbeiten künftig zusammen: (von links) Helmut Ellinger, Susanne Anzender, Simona Straubinger und Diakon Mario Unterhuber −Foto: red

Auf Initiative von Diakon Mario Unterhuber, Klinik- und Palliativseelsorger in Pfarrkirchen, und Susanne Anzender von InnNatur, tiergestützte Trauerbegleitung, haben sich viele Aktive getroffen, die sich mit dem Thema Trauer bei Kindern und Jugendlichen sowie der Bildungsarbeit zum Thema Tod und Sterben in diesen Altersgruppen beschäftigten. Darunter waren ehrenamtliche Trauerbegleiter, Jugendseelsorger, Lehrer, Krisenseelsorger an Schulen, Pflegekräfte sowie betroffene Eltern.

Nach einem regen Austausch zum Thema wurde vereinbart, sich in einem Netzwerk „Kinder- und Jugendtrauer im Landkreis Rottal-Inn“ zusammen zu schließen, sich öfter zu treffen und mit dem Anliegen in die Öffentlichkeit zu gehen.

Bei einem Treffen mit dem Hospizverein Rottal-Inn wurde beschlossen, dass unter dem Dach des Hospizvereins alle Aktivitäten und Initiativen gebündelt und veröffentlich werden. Helmut Ellinger und Simona Straubinger vom Hospizverein, sowie Susanne Anzender und Mario Unterhuber vom Netzwerk, legten bei der Zusammenkunft im Raum der Stille der Palliativstation Rottal-Inn konkrete Schritte dieser Zusammenarbeit fest.

− red