Plötzlich brach die Hündin zusammen: Bei einem Spaziergang in Kirchdorf a. Inn (Landkreis Rottal-Inn) hat die Hündin eines 50-Jährigen unbemerkt einen Giftköder gefressen und zeigte schnell Vergiftungserscheinungen. Sie überlebte jedoch.
Der Mann war an Heiligabend mit seiner Hündin in den Flussauen bei Bergham spazieren, berichtet die Polizei. Nachdem die Hündin kurzzeitig Vergiftungserscheinungen zeigte, brach diese zusammen. Sie hatte vermutlich während des Spaziergangs einen Giftköder zu sich genommen, ohne dass der Besitzer es bemerkte. Aufgrund der Beschwerden musste der Hund vom Tierarztnotdienst versorgt werden.
Die Hündin hat den Vorfall jedoch überlebt und befindet sich auf dem Weg der Besserung. Die Polizeiinspektion Simbach ruft alle Hundebesitzer dazu auf, ihre Tiere in diesem Bereich an die Leine zu nehmen und in Bezug auf Giftköder im Bereich der Flussauen bei Bergham besonders aufmerksam zu sein. Sachdienstliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Simbach a. Inn unter der Telefonnummer (08571) 91390 entgegen.
− jf
