BRK Rottal-Inn wirbt um Fördermitglieder
Hilfe für Helfer

22.08.2023 | Stand 12.09.2023, 23:07 Uhr

Werben für die Fördermitgliedschaft beim BRK-Kreisverband Rottal-Inn: (von links) Herbert Wiedemann (Kreisgeschäftsführer), Tatjana Hammerschmidt (Assistenz der Geschäftsführung und zuständig für die Fördermitgliederverwaltung), Thomas Kotschnig (Leiter des Werbeteams), Jasmin Scherr, Maren Senn, Mia Bartsch, Dominik Gollmayr und Johannes Killingseder. −Foto: BRK-Kreisverband

Der BRK-Kreisverband Rottal-Inn ist derzeit in Pfarrkirchen und Umgebung unterwegs, um neue Fördermitglieder zu werben. „Nur durch die Unterstützung der Bevölkerung ist es uns möglich, den umfangreichen Aufgaben in unseren ehrenamtlichen Bereichen gerecht zu werden“, so BRK-Kreisgeschäftsführer Herbert Wiedemann.

„Dabei bleiben die Beiträge unserer Fördermitglieder zu 100 Prozent im Landkreis und fließen in die gemeinnützige Arbeit des BRK.“ Das breite Tätigkeitsspektrum des BRK-Kreisverbandes kann auf vielfältige Art und Weise unterstützt werden – aktiv, im Bereich des Ehrenamtes, aber eben auch passiv mit Spenden oder als ständiges Fördermitglied. „Damit übernimmt man die äußerst wichtige Rolle der helfenden Hand im Hintergrund“, sagt Tatjana Hammerschmidt vom BRK. Das Engagement der Fördermitglieder ist dabei sehr wichtig für die Arbeit des Kreisverbandes. Fördermitgliedschaften ermöglichen dem Bayerischen Roten Kreuz Planungssicherheit für das nächste Jahr, heißt es in der Pressemitteilung.

Mit Ausweis und Dienstkleidung unterwegs


Die Mitglieder können dabei selbst festlegen, welchen Betrag sie jährlich abbuchen lassen. Noch bis 2. September ist aus diesem Grund ein Werbeteam, bestehend aus jungen Studenten, unterwegs, um für die Fördermitgliedschaft zu werben. Die nächsten Wochen werden die Werber im Raum Pfarrkirchen von Tür zu Tür gehen, das Gespräch mit den Menschen suchen und den BRK-Kreisverband Rottal-Inn vorstellen. Die Studenten sind durch einen Ausweis des Kreisverbandes autorisiert und sind mit Fahrzeugen und in Dienstkleidung des BRK unterwegs.

Wohin gehen die Fördergelder? Beispielsweise in die Ausbildung im Jugendrotkreuz, den Wasserwachten oder in den Bereitschaften, um auch für unsere zukünftigen Helfer zu sorgen. Das Rote Kreuz übernehme auch einen Großteil der für den Katastrophenschutz nötigen Aufgaben, oft sogar über das geforderte Maß hinaus, um für alle Fälle gerüstet zu sein.

Um den Katastrophenschutz weiter ausbauen zu können, baut der BRK-Kreisverband aktuell das ehemalige ATU-Gelände in Pfarrkirchen dementsprechend um. In die Hospizarbeit wird auch seit einigen Jahren verstärkt investiert. Das Herzenswunsch Hospizmobil ist dabei ein gelungener Auftakt, der Bau eines Hospizes ist derzeit in enger Zusammenarbeit mit dem Landkreis Rottal-Inn in der Genehmigungs- und Planungsphase. Auch der Kriseninterventionsdienst (KID) wird ausschließlich aus Spendengeldern finanziert.

− red