Simbach am Inn
Geflügelpest: Toter Schwan im Inn gefunden

26.01.2023 | Stand 17.09.2023, 4:37 Uhr

−Symbolfoto: dpa/Katrin Requadt

Das Veterinäramt am Landratsamt Rottal-Inn hat am Mittwoch bei einem toten Schwan die so genannte „Geflügelpest“ amtlich festgestellt. Das Tier wurde im Inn, in der Nähe von Simbach am Inn, gefunden.



Das Landratsamt weist aus diesem Grund in einer Pressemitteilung eingehend auf die verstärkten Biosicherheitsmaßnahmen in Geflügelhaltungen und das Fütterungsverbot bei Wildvögeln hin. Diese Maßnahmen wurden bereits am 23. November 2022 per Allgemeinverfügungen angeordnet. Eine Einhaltung dieser Biosicherheitsmaßnahmen ist aufgrund der aktuellen Seuchenlage zwingend erforderlich. Das Veterinäramt weist alle Geflügelhalter insbesondere darauf hin, zum Schutz ihrer Tiere den Kontakt zu Wildvögeln und deren Ausscheidungen zu verhindern. Futter und Einstreu sind wildvogelsicher zu lagern.

Das könnte Sie auch interessieren: Geflügelpest im Landkreis Schwandorf: 40.000 Küken unter den zu tötenden Enten

Außerdem bittet das Veterinäramt darum, tot aufgefundene Wildvögel unter ✆08561/20-408 zu melden. Obgleich eine Ansteckung des Menschen mit dem Erreger über infizierte Wildvögel oder deren Ausscheidungen in Deutschland bisher nicht bekannt ist, sollte der direkte Kontakt zu toten oder kranken Wildvögeln vermieden werden.

− red