Die Welt war zu Gast in Bad Birnbach (Landkreis Rottal-Inn), als die Firma FotoFinder Systems ein zweitägiges Symposium im Artrium veranstaltet hat. Mit dabei waren 60 Gäste aus 28 Ländern.
Im ländlichen Bad fand ein besonderes Meeting statt: Unter dem Motto „FotoFinderize the World“ lud die FotoFinder Systems Distributoren aus aller Welt ein, um bei einem zweitägigen Symposium die Spitzentechnologie zur Visualisierung von Haut, kennenzulernen. Im Fokus standen dabei besonders auch neue Systeme, die erst im Sommer vorgestellt wurden.
Schwerpunkt im Bereich Hautkrebs
Das niederbayerische Unternehmen entwickelt medizinische Bildsysteme seit 1991. Schwerpunkt sind die Hautkrebsfrüherkennung durch automatisches Total Body Mapping, digitale Dermatoskopie und Künstliche Intelligenz sowie Trichoskopie und Psoriasis-Dokumentation. Daneben werden FotoFinder Systeme auch in der Ästhetik verwendet. Die Technik kommt weltweit zum Einsatz. Dafür wurde Fotofinder schon ausgezeichnet, unter anderem mit dem Bayerischen Exportpreises und dem „Red Dot Design Award“.
Das Meeting lockte rund 60 Distributoren aus 28 Nationen an. Brasilien, Frankreich, Mexiko oder Indien – aus aller Herren Länder waren die Teilnehmer angereist und boten im Artrium, dem Tagungsort, ein buntes Bild. Im Zentrum der Zusammenkunft standen neben einem Wissensaustausch mit hochkarätigen Referenten auch innovative Produktpräsentationen. Die neue ATBM master 4th Generation beispielsweise definiert, was in der modernen Hautvisualisierung möglich ist: Das System unterstützt Dermatologinnen und Dermatologen bei der Früherkennung von Hautkrebs und kombiniert Ganzkörper-Dokumentation mit der sogenannten Auflichtmikroskopie zur Untersuchung von Muttermalen.
Künstliche Intelligenz im Einsatz
Der Fokus liegt dabei auf einer frühestmöglichen Erkennung veränderter und neuer Pigmentmale. Hier kommt auch Künstliche Intelligenz zum Einsatz: Der neue KI-Assistent AIMEE (das steht für Artificial Intelligence Mole Examination and Evaluation) liefert auf Basis des bewährten FotoFinder-Algorithmus einen Wert zur Ersteinschätzung von Läsionen und unterstützt die Ärzteschaft bei der Entscheidungsfindung. „Meesma“ ist das neue Bildsystem für die Ästhetik. In Kombination mit iPads, iPhones, einer intuitiven App und Cloud-Integration revolutioniert es die Art und Weise bei Vorher-Nachher-Fotografie und Beratung.
Die Resonanz war gut. „Wir sind sehr glücklich und freuen uns auf all die neuen Produkte, Upgrades und mehr. Vielen Dank an die FotoFinder Familie für diese großartige Veranstaltung. Wir gehen voller Energie nach Hause und sind sehr stolz darauf, Teil dieser Familie zu sein“, sagte Fabio Gaxiola aus Mexiko.
Diskussionsforen und Workshops
Während die Technologie naturgemäß im Mittelpunkt stand, bot das Meeting auch wertvolle Diskussionsforen und Workshops. Die Distributoren hatten die Gelegenheit, sich über Best Practices, Marktstrategien und zukünftige Herausforderungen auszutauschen. Das kulturelle und gesellige Rahmenprogramm bereichert das Treffen zusätzlich. Ein exklusiver Abend im FotoFinder-Hauptquartier in Bad Birnbach bot eine lockere Atmosphäre zum Netzwerken und Genießen. Hier wurde beim lebensechten Tischkicker die FotoFinder-Weltmeisterschaft ausgetragen – Team Südamerika gewann den Pokal. Nach der Verleihung der FotoFinder Awards für besondere Leistungen gab es internationale Spezialitäten und es wurde zu DJ-Klängen getanzt. Höhepunkt und Abschluss der Veranstaltung war der Besuch des traditionsreichen Kapfhamer Festes – das Eintauchen in die bayerische Kultur sorgte für große Begeisterung bei den Gästen.
Endlich wieder persönlicher Austausch
„Dieses Meeting unter dem Motto 'FotoFinderize the World' symbolisiert unseren Anspruch und unsere Vision. Gemeinsam mit unseren internationalen Partnern wollen wir neue Maßstäbe in der Früherkennung von Hautveränderungen setzen", bilanzierte Andreas Mayer, CEO von FotoFinder Systems.
Dass es nach Corona wieder Treffen vor Ort geben kann, sorgte zusätzlich für Freude. Kathrin Niemala von der Geschäftsleitung: „Wir freuen uns, dass nach der Durststrecke der Pandemie und der eher mäßigen Buchung von Live-Events im letzten Jahr, wieder viele Teilnehmer zu uns ins schöne Rottal kamen. Bei allen Vorteilen virtueller Meetings – das „FotoFinder-Feeling“ und den persönlichen Austausch, der über das Professionelle hinausgeht, können Teams, Zoom & Co. nicht bieten.“
