Der Reuter Gemeinderat (Landkreis Rottal-Inn) hat bei seiner Sitzung im Taubenbacher Bürgerhaus für Zufriedenheit bei der Randlinger Feuerwehr gesorgt.
Diese beantragte eine Ersatzbeschaffung für ihr altes Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF). Mit der grundsätzlichen Zustimmung des Gremiums können nun die weiteren Schritte eingeleitet werden.
Der alte Mercedes Sprinter ist im Mai 1998 zusammengebaut worden, hat seinen Dienst redlich getan und sollte allmählich ausgemustert werden. Da man so ein Fahrzeug nicht einfach im Laden kaufen kann, wird es nach Ansicht von Bürgermeister Alois Alfranseder vielleicht noch Jahre dauern, bis es in Randling eintrifft. Überzogene Forderungen seitens des Feuerwehrvereins lägen nicht vor.
Genauer Bedarf soll ermittelt werden
Als Nächstes gelte es, mit dem Kreisbrandrat und dem zuständigen Kreisbrandmeister Kontakt aufzunehmen, um im Verbund mit der Feuerwehr und der Regierung von Niederbayern den genauen Bedarf für Fahrzeug und Ausstattung zu ermitteln. Eventuell ergibt sich auch die Chance, über eine Sammelbestellung mit Nachbarkommunen Prozente zu bekommen. Und völlig offen ist noch die Höhe der Zuschüsse.
Der Bürgermeister schlug ferner vor, für die Ausschreibung des TSF ein geeignetes Fachbüro zu beauftragen. Ob denn das nicht auch jemand aus der Verwaltung übernehmen könne, hinterfragte Thomas Jetzlsperger. Davon riet Geschäftsleiter Thomas Klein dringend ab. So eine Ausschreibung sei sehr kompliziert. Form- und Verfahrensfehler wären schnell gemacht – und dann könne das Fahrzeug noch viel teurer werden. Da es bei dem Planungsbüro nur um wenige Tausend Euro gehe, solle man das Risiko nicht eingehen. Dieser Meinung schloss sich das Gremium an und die Entscheidung fiel einstimmig.
Neuer Fahrzeug für Reut kommt diesen Monat
In diesem Zusammenhang informierte der Bürgermeister, dass das neue Fahrzeug für die Feuerwehr Reut noch in diesem Monat eintreffen wird.
