Große Liebe zum Kurort
Familie Kozel macht zum 100. Mal Urlaub in Bad Birnbach

02.10.2023 | Stand 02.10.2023, 20:12 Uhr

Zusammen mit dem Birnbachhöhe-Team gratulierten auch Bürgermeisterin Dagmar Feicht (Mitte) und Hoteldirektor Günther Widl (links daneben) Peter und Erika Kozel (stehend 5. und 6. von rechts) zum 100. Aufenthalt in der Birnbachhöhe.  − Foto: red

Das ist rekordverdächtig: Seit 1995 kommen Erika und Peter Kozel aus dem oberbayerischen Wielenbach regelmäßig ins ländliche Bad. Dabei geben sie immer dem gleichen Gastgeber den Vorzug, nämlich dem Best Western Aparthotel Birnbachhöhe.

Jetzt wurde der 100. Aufenthalt der Kozels gefeiert, zunächst im Rahmen der Gästeehrung im Artrium und anschließend mit einem Empfang im Hotel.

Eine Rehamaßnahme im Rosenhof führte die Familie Kozel vor fast 30 Jahren zum ersten Mal ins ländliche Bad. Sofort haben sich die beiden in den Rottaler Kurort verliebt. „Für uns ist der Weg hierher nicht weit. Das ist gut für die Umwelt und andererseits gut für den Rücken“, sagt Peter Kozel. Seine Frau Erika ergänzt: „Das Heilwasser in Bad Birnbach erspart mir den Arzt.“ Und so verbringen die beiden die meiste Zeit in der Rottal Terme, ihrem Lieblingsort.

„Da stimmt die Chemie“



Eine gute Portion Heilwasser haben die beiden schon bei der Gästeehrung im Artrium als Geschenk bekommen, und zwar in Form einer Thermenkarte Blau. „Was schenkt man so treuen Gästen?“, fragte Viktor Gröll, Leiter der Kurverwaltung – und schickte die Antwort gleich hinterher: „Ein paar Hundert Kubikmeter Wasser aus den Tiefen des Urgesteins.“

Geschenke gab es auch im Hotel, und dazu einen Sektempfang. Direktor Günther Widl hatte dazu auch die Belegschaft geladen, und das aus gutem Grund. Wenn Gäste 100 Mal zum gleichen Gastgeber kommen, spricht das nicht nur für die „Hardware“, sondern auch für die „Software“. Anders gesagt: Da stimmt die Chemie. Das stellte auch Bürgermeisterin Dagmar Feicht fest, die zum Sektempfang ins Hotel kam und großen Dank für die Treue der Birnbach-Fans im Gepäck hatte.

Der Rekord-Aufenthalt der Familie Kozel überschneidet sich mit einem zweiten Jubiläum. Das Aparthotel Birnbachhöhe feiert in diesen Tagen 30. Geburtstag. Gegründet wurde das Haus im September 1993, damals übrigens mit einem besonderen Angebot: Im Hotel befand sich ein Kindergarten. Dieser war sowohl für den Nachwuchs von Hotelpersonal, als auch für die Sprösslinge von Gästen und Einheimischen gedacht. So gibt es heute erwachsene Bad Birnbacher, die ihre Kindergartenzeit im Hotel am Aunhamer Berg verbracht haben.

Der Hotel-Kindergarten ist mittlerweile Geschichte. Das Hotel aber hat sich stetig weiterentwickelt. 1998 eröffnete das neue Frühstückscafé, das zwei Jahre später mit dem Bau der Gartenterrasse noch einmal erweitert wurde. 2006 gab es im Juli gleich zwei Angebotserweiterungen: Das Abendrestaurant und die hoteleigene Massagepraxis mit Kosmetik eröffneten. 2014 brachte das Aparthotel Birnbachhöhe mit Best Western die erste internationale Hotelmarke in den Ort.

Vier Jahre später bekamen alle Zimmer und die Sonnenterrasse neue Böden, außerdem wurde die Tiefgarage komplett saniert. Im November 2021 fand der letzte größere Umbau statt, im Zuge dessen die Restaurantterrasse auf die doppelte Größe erweitert wurde. Bis heute punktet das Best Western Aparthotel Birnbachhöhe auch durch seine Lage: Man hat von dort einen wunderschönen Blick über den Kurort und die umliegende Rottaler Hügellandschaft, ist nur ein paar Meter von der Rottal Terme, vom Neuen Marktplatz und vom Bella Vista Golfpark entfernt. Zu den Gästen gehören sowohl Familien als auch Geschäftsreisende.

Hoteldirektor Günther Widl freut sich über den runden Geburtstag und vor allem auch über das Übernachtungsjubiläum seiner Stammgäste. „Es ist schön zu sehen, dass sich zahlreiche Gäste in unserem Haus sehr wohlfühlen und immer wieder gerne zu uns nach Bad Birnbach kommen.“

Kern der Mannschaft seit Jahren unverändert



Zum Glück habe auch die Corona-Krise der Treue der Stammgäste keinen Abbruch getan. Stolz ist er darauf, dass das Hotelteam die Pandemie gut überstanden hat und sich Tag für Tag mit sehr viel Herz um die Gäste kümmere. „Der Kern der Mannschaft arbeitet nun schon fast zehn Jahre zusammen. Das hat natürlich positiven Einfluss auf die gute Atmosphäre im Team und auf das partnerschaftliche Miteinander mit den Gästen.“

Er hob auch den Anschluss an die nach seinen Worten weltweit größte Hotelmarke „Best Western“ hervor, die mit mehr als 4200 Hotels in über 90 Ländern vertreten sei. Man profitiere seither vom weltweiten Vertriebs- und Reservierungssystem sowie den Marketingaktivitäten der Marke. Und die Anbindung an Best Western biete auch für Gäste Vorteile, erklärt Widl. So prüfe die Hotelmarke seit 2014 jährlich die weltweit einheitlichen Qualitätsstandards, was den Wohlfühlfaktor garantiere. Das weiß auch die Familie Kozel zu schätzen. Und so plant sie bereits den 101. Aufenthalt. Im Januar 2024 soll es soweit sein.

− red