Personelles beim Kreisligisten
Ex-Profi wieder Trainer: Christoph Behr führt Wittibreut im Abstiegskampf – zwei Winter-Neuzugänge

22.02.2024 | Stand 22.02.2024, 18:31 Uhr

Spielertrainer für zehn Spiele: Christoph Behr übernimmt das Kommando beim abstiegsbedrohten Kreisligisten Wittibreut. − Foto: Caroline Wimmer

Die Lage ist ernst beim SV-DJK Wittibreut, der Kreisligist steckt in arger Abstiegsnot − und jetzt haben die Verantwortlichen gehandelt: Ex-Profi Christoph Behr (34) übernimmt für die restlichen zehn Spiele in der Kreisliga Isar/Rott als Spielertrainer.

„In den letzten Wochen hat sich viel in Wittibreut getan. Wir freuen uns nun offiziell verkünden zu können, dass wir Christoph Behr wieder als Spielertrainer haben. ,Behro‘ kennt die Mannschaft nun seit einigen Jahren und mit seinem fußballerischen und trainertechnischen Talent sind wir guter Dinge, dass wir eine gute Rückrunde spielen können“, sagt Sportlicher Leiter Niklas Spermann auf der Instagram-Seite des Vereins. „Nach dem Trainerwechsel im Sommer hat Patrick Sendl uns unter die Arme gegriffen und den Interimscoach übernommen. Wir sind sehr froh, einen Spieler und Co-Trainer in den eigenen Reihen zu haben, der diese harte Aufgabe sehr gut meisterte und nun gemeinsam mit Behr den Klassenerhalt forcieren will.“

Und damit der Ligaerhalt klappt, haben sich die Wittibreuter verstärkt. Mit Dawoud Jalinous. Der in Eggenfelden geborene 24-Jährige kehrt nach sieben Jahren nach Deutschland zurück, er wurde beim FC Red Bull Salzburg und bestritt unter anderem in Slowenien 18 Zweitliga-Spiele. „Ich kenne die Mannschaft und weiß, was in ihr steckt, da ich mich immer wieder in den Pausen in Wittibreut fit hielt. Ich möchte die Jungs unterstützen und bin mir sicher, wir werden in der Rückrunde nochmal richtig anpacken“, sagt Jalinous auf Insta.

Darüber streift demnächst auch Sadiq Said Musa das Wittibreuter Trikot über. Der 21-Jährige spielte in den vergangenen Jahren für den ASCK Simbach. „Wir freuen uns, mit Sadiq einen jungen talentierten Kicker gewonnen zu haben, welcher, wenn er sein Potenzial ausschöpft, uns noch viel Freude bereiten wird“, so Sportchef Spermann.

− mis