Das gesundheitliche Wohlbefinden der Studierenden und Mitarbeiter soll am European Campus Rottal-Inn in Pfarrkirchen (Landkreis Rottal-Inn) durch eine Kooperation mit der AOK weiter gestärkt werden.
Konzeptionelle Gesundheitsbemühungen für die Studierenden am European Campus Rottal-Inn sind unter Dach und Fach gebracht worden. Mit der AOK Bayern als Kooperationspartner legt die Technische Hochschule Deggendorf weiterhin ihr Augenmerk darauf, mit Gesundheitstagen und -aktionen das Wohlbefinden der Studierenden und Mitarbeitenden an dem im Jahr 2015 gegründeten Campus zu stärken.
Gesundheitsaktionen geplant
Der zu diesem Zweck vor zwei Jahren geschnürte Vertrag ist jüngst von AOK-Direktor Richard Kirmaier und Campusleiter Prof. Dr. Horst Kunhardt am Hochschulstandort in Pfarrkirchen verlängert worden. Die AOK wird sich etwa mit einer Gesundheitsaktion am Sommerfest des „Deggendorfer Hochschulablegers“ beteiligen, das zusammen mit der Studierenden- und Mitarbeiterschaft aber auch mit der Pfarrkirchner Bevölkerung gefeiert wird. Ebenso wird es für die Hochschüler eigens eingerichtete AOK-Sprechtage am Campus geben.
Professionelle Hilfestellung
Den nach der AOK benannten Hörsaal als öffentlichkeitswirksames Zeichen der „gesunden Partnerschaft“ wird es auch weiterhin geben. Mit der erneuerten bzw. verlängerten Kooperation soll die Hochschule dabei professionell unterstützt und begleitet werden, die Gesundheit der Studierenden am European Campus, der im Übrigen über ein breites Hochschulsportangebot verfügt, nachhaltig zu erhalten und zu fördern.
Individuelle Gesundheitskompetenz als Schlüsselrolle
In Pfarrkirchen studieren derzeit mehr als 1300 Hochschüler aus 100 Nationen in insgesamt neun Bachelor- und Masterstudiengängen. Prof. Dr. Horst Kunhardt betonte, dass derartige Kooperationen die Chance böten, sich dem für den Studienerfolg bedeutsamen Thema Vorsorge und Fitness zu widmen. AOK-Direktor Richard Kirmaier weiß, dass Studierende mit Vorlesungen, Hausarbeiten, Referaten, Klausuren und Nebenjob viel um die Ohren haben und die individuelle Gesundheitskompetenz eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung von gesundheitsbewusstem Verhalten einnehme. AOK und Campus würden dafür sorgen, gesundheitsfördernde Strukturen zu stärken.
− red
