Von Doris Kessler
Simbach. Es gibt wenige Künstler, die die Kapazitäten des Simbacher Lokschuppens so derart gnadenlos ausnutzen können. Gerhard Polt und die Biermösl-Blosn gehören dazu, und, am vergangenen Donnerstag eindrucksvoll unter Beweis gestellt: Josef Hader. Hader, der sich auf den Bühnen in letzter Zeit etwas rar gemacht hat, kehrt mit „Hader on Ice“ eindrucksvoll auf selbige zurück.
In Wien, dieser Stadt, deren Unfreundlichkeit zum Weltkulturerbe erklärt werden müsste, würde man sagen: Josef Hader ist ein Oasch. Ein großer, wenn nicht sogar ganz großartiger Oasch. In Wien, wenn...