Der verheerende Brand, der am 11. Juli fast das gesamte Firmengelände des Ofenhauses Weindl in Krandsberg (Rottal-Inn) sowie die Wohnung von Geschäftsführer Florian Weindl und seiner Familie zerstört hatte, könnte vorsätzlich gelegt worden sein.
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Weindl selbst berichtet auf PNP-Nachfrage, dass die Mitarbeiter der Versicherung Brandbeschleuniger an der Ausbruchstelle gefunden hätten. Die Polizei geht zumindest von einer fahrlässigen Brandstiftung aus, wie Maximilian Bohms, Pressesprecher des Polizeipräsidiums Niederbayern, betont. Bei dem verheerenden Brand entstand laut Polizeiangaben ein Sachschaden von über zwei Millionen Euro.
"Ich bin zufällig um 2.30 Uhr aufgewacht und habe bemerkt, dass es brennt. Als ich runtergelaufen kam, standen die etwa 150 Euro-Paletten an der Halle schon in Flammen", blickt Florian Weindl auf die dramatische Nacht zurück.