Schon zwei Tage nach dem verheerenden Brand im Ofenhaus Weindl in Krandsberg (Landkreis Rottal-Inn) richtet Geschäftsführer Florian Weindl den Blick wieder in die Zukunft.
"Es hilft ja nichts", zuckt Weindl mit den Achseln. Am Sonntag war das Feuer gegen 2.30 Uhr in der Nacht ausgebrochen. Als die Feuerwehren eintrafen, stand die Lagerhalle bereits in Vollbrand. Die Polizei beziffert den Sachschaden inzwischen auf zwei Millionen Euro. Die Ursache werde nach wie vor ermittelt.
Zwei Tage nach dem Brand gleicht der vor zehn Jahren errichtete Firmensitz einer Ruine, die Halle ist komplett abgerissen, auch das Gebäude, in der sich die Ausstellungs- und Büroräume befinden, wurde bei dem Brand stark beschädigt. Vor über 40 Jahren gründete Hermann Weindl das Familienunternehmen, das sich mit Öfen, Kachelöfen, Schornsteinen und Ofenzubehör einen guten Namen gemacht hat und sich selbst als "Bayerns schönstes Ofenhaus" bezeichnet. Viel übrig ist davon aktuell nicht mehr.