Elektromobilität:
E-Ladesäule am ZOB Eggenfelden ist in Betrieb

04.05.2023 | Stand 16.09.2023, 22:41 Uhr

Nahmen die neue Ladesäule am ZOB offiziell in Betrieb: Bürgermeister Martin Biber und Jasmin Reif von der ESB. −Foto: red

Die Stadt Eggenfelden und die Energie Südbayern (ESB) ziehen in Bezug auf Elektromobilität an einem Strang: Besitzer von Elektrofahrzeugen können ab sofort die Ladesäule am Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) in der Öttinger Straße nutzen.

Bewusst sei die neue Ladesäule an einem zentralen und gut erreichbaren Standort aufgestellt worden, heißt es in einer Pressemitteilung der Energie Südbayern GmbH. An der Ladestation können demnach die Akkus von zwei E-Fahrzeugen mit einer Leistung von je 75 kW gleichzeitig geladen werden. Alternativ besteht die Möglichkeit, ein Fahrzeug mit bis zu 150 kW schnell zu laden. Geladen werde an der Ladesäule ausschließlich Ökostrom aus 100 Prozent Wasserkraft. „In Verbindung mit dem umweltfreundlichen Elektroantrieb wird somit ein wichtiger Schritt im Hinblick auf eine emissionsfreie und nachhaltige Region vollzogen“, teilt ESB weiter mit.

Bürgermeister: Wollen ein Zeichen setzen



Bürgermeister Martin Biber freut sich über die neue Ladesäule: „Wir möchten damit ein Zeichen setzen und zeigen, dass wir als Kommune das Thema Elektromobilität angehen und aktiv mitgestalten. Es ist großartig, dass unsere Bürgerinnen und Bürger sowie Gäste jetzt eine weitere Möglichkeit haben, ihr Elektroauto in Eggenfelden nachhaltig zu laden.“

Realisiert wurden die Ladestationen von der ESB zusammen mit der Stadt Eggenfelden. Die ESB übernimmt laut Pressemitteilung als regionaler Energieversorger den Betrieb der Anlagen und bietet Ladekarten an, die Fahrern europaweit Zugang zum Elektroladenetz ermöglichen. Laut Jasmin Reif, Betreuung Regionale Projekte bei der ESB, biete man kommunalen Partnern intelligente Ladelösungen für eine moderne und vorausschauende Verkehrsplanung.

Die Nutzung der Ladesäulen sei einfach: Freigeschaltet werden die Ladestationen mittels einer Smartphone-App oder einer sogenannten RFID-Chipkarte im Scheckkartenformat. Durch die Zusammenarbeit mit der Plattform ladenetz.de akzeptieren die Ladesäulen eine Vielzahl an Ladekarten und Apps verschiedenster Anbieter und Roaming-Partner, darunter BMW, ADAC, DKV, The New Motion oder VW. Durch die wahlweise Nutzung einer Ladekarte oder App gestalte sich der gesamte Lade- und Bezahlvorgang sowohl für Gelegenheitskunden als auch für Stammkunden unkompliziert und schnell.

− red