„Ein Geburtstag: 20 Jahre und kein bisschen leise.“ So hat Kaplan Benjamin Raffler die Feier zum 20-jährigen Bestehen des Kirchberger Singkreises benannt.
Wie üblich bei einem Geburtstag hielt er Rückschau, was passiert sei vor 20 Jahren. Dass Malta und die Länder des Baltikums zur europäischen Union dazukamen, dass Arnold Schwarzenegger Gouverneur in Kalifornien wurde, dass die Concorde in den Ruhestand geschickt wurde, aber auch, dass der Singkreis Kirchberg gegründet wurde. Und dies geschah auch zur Freude aller Gläubigen, da die Sänger und Instrumentalisten die Gottesdienste seit dieser Zeit mitgestalten.
Er bedankte sich für den Mut und auch für das Talent, das jeder Einzelne mitbringt. Und wenn jemand etwas nicht kann, so kann es vielleicht ein anderer und zusammen ergänzt man sich zu einem Chor, bei dem man aufeinander hören muss. Als Dank und Anerkennung überreichte er eine Urkunde stellvertretend an Brigitte Scheid für den Singkreis Kirchberg, ausgestellt vom Diözesanreferat Kirchenmusik vom Bistum Regensburg. Anschließend weihte er die Singkreiskerze, „auf dass sie uns immer wieder Licht sei“.
Nicht nehmen ließen es sich Franz Meier von der Kirchenverwaltung und Resi Haas vom Pfarrgemeinderat, Ausschuss Kirchberg, ebenfalls zu gratulieren. Sie bedankten sich für die musikalische Unterstützung bei vielen Anlässen und betonten, dass auf den Singkreis Verlass sei.
Neben einem Blumenstrauß für Brigitte Scheid, die sich immer um die ganze Organisation, Liedauswahl und Durchführung der regelmäßigen Probenarbeit kümmert, wurde der ganze Singkreis zum anschließenden Jubiläumsessen eingeladen.
− red
