Kirchdorf am Inn
Bernhard Eiglsperger bleibt Vorsitzender des Kreisjugendrings

30.11.2022 | Stand 18.09.2023, 21:32 Uhr

Freuen sich über eine gelungene Vollversammlung: (von links) Landrat Michael Fahmüller, Bürgermeister Johann Springer, Kreisrätin Petra Enghofer, stv. KJR-Vorsitzende Elisabeth Heublhuber, Stephanie Klampfer, Thomas Asböck, Marion Aigner, Michaela Esterl, KJR-Vorsitzender Bernhard Eiglsperger, Anna-Lena Thanner, Thomas Wimmer, die Kreisrätinnen Maria Watzl und Renate Hebertinger, Otto Baumann vom Bezirksjugendring, Kommunale Jugendarbeiterin Renate Harlander, Leiter des Amtes für Jugend und Familie Manfred Weindl und Kommunale Jugendarbeiterin Isabella Meier. −Foto: chr

Bernhard Eiglsperger bleibt Vorsitzender des Kreisjugendrings, seine Stellvertreterin ist weiterhin Elisabeth Heublhuber. Auch die weiteren sieben Vorstandsmitglieder sind von den Delegierten der Rottaler Jugendverbände bei der Herbstvollversammlung im Feuerwehrhaus in Kirchdorf am Inn bestätigt worden.

Neben den beiden Vorsitzenden sind dies Michaela Esterl (BDKJ), Stephanie Klampfer (Schützenjugend), Marion Aigner (Bläserjugend), Anna-Lena Thanner (verbandslos), Thomas Asböck (DGB-Jugend), Fabian Feldmeier (Jugendfeuerwehr) und Thomas Wimmer (BDKJ). Ebenfalls bestätigt wurden die Rechnungsprüfer Thomas Eiglsperger und Gerhard Schreiner.

„So viele Delegierte hatten wir schon lange nicht mehr“, freute sich Bernhard Eiglsperger über den außerordentlich guten Besuch. Zum ersten Mal seit drei Jahren konnten wieder, wie satzungsgemäß gefordert, zwei Vollversammlungen stattfinden. Eigls-perger konnte dazu neben den 38 Delegierten auch die Kreisrätinnen Petra Enghofer, Renate Hebertinger und Maria Watzl begrüßen. Entschuldigen musste der alte und neue Vorsitzende den kurzfristig erkrankten Geschäftsführer Johannes Kreck, der mittlerweile etwas mehr als ein Jahr für den KJR tätig ist.

Der Kreisjugendring geht mit viel Optimismus in die Zukunft. Der Vorsitzende freute sich gleich zu Beginn über eine weitere Verbandsvertretung. Künftig ist die „Queere Jugendgruppe Rottal-Inn“ als Jugendabteilung von „Queer in Niederbayern“ mit einer Delegiertenstimme in den jährlich zwei Vollversammlungen des KJR vertreten. Wie Ramon Denk, der Leiter der Rottaler Jugendgruppe, erläuterte, werden Treffen im JUZ Pfarrkirchen abgehalten.

Wie wichtig die Ehrenamtlichen für die Jugendarbeit sind, betonte Landrat Michael Fahmüller. „Das Jugendliche weg vom Computer und im Verein tätig sind, das ist ihr Verdienst“, lobte er und wünschte der Vorstandschaft auch künftig alles Gute. „Was Vereine angeht, sind wir in Kirchdorf sehr gut aufgestellt“, betonte Johann Springer, der die Gäste im neuen Feuerwehrhaus begrüßte. „Einen herzlichen Dank“, richtete Otto Baumann an alle Engagierten der Jugendarbeit. In Zukunft werde es laut Bezirksjugendringvertreter noch wichtiger, Jugendliche in Bewegung zu bringen.

„Im kommenden Jahr ist wieder einiges los beim KJR“, meinte stellvertretende Vorsitzende Elisabeth Heublhuber. Sie präsentierte gemeinsam mit Vorstandskollegin Marion Aigner das Programm für 2023. Nachdem in den Coronajahren und ohne Geschäftsführer nur ein kleineres Programm geplant wurde, wird das Angebot nächstes Jahr wieder breiter aufgestellt. Neben den traditionellen Veranstaltungen wie Erlebniswochenende, Tagesfahrten und Spielmobil finden auch wieder ein Umwelttag und eine Städtetour für Jugendliche statt. Zudem wird bei einigen Bildungsmaßnahmen mit Schulen und dem Theater an der Rott zusammengearbeitet. „Bereits jetzt laufen die Vorbereitungen für die Maßnahmen und Veranstaltungen für das Jahr 2023 auf Hochtouren“, erklärte Heublhuber.

Einstimmig angenommen wurden auch die Jahresrechnung 2021 sowie der Haushaltsplan 2023. Nach der Wahl unter der Leitung von Manfred Weindl, dem Leiter des Amtes für Jugend und Familie, sowie seinen beiden Wahlhelferinnen Isabella Maier und Renate Harlander von der Kommunalen Jugendarbeit, lud Kirchdorfs Feuerwehrvorstand Jürgen Gschneidner zur Führung durch das neue Gebäude ein.

− chr