Keine Verletzten, keine toten Tiere, der Sachschaden überschaubar – ein Brand in einem landwirtschaftlichen Anwesen im Regener Ortsteil Bärndorf ist am Dienstagnachmittag glimpflich ausgegangen. Und das war zu einem guten Teil der schnellen Arbeit der Feuerwehren zu verdanken.
Gegen 13.30 Uhr war in einem Stadel eines Bauernhofs aus bisher ungeklärter Ursache ein Brand ausgebrochen. Die Rauchsäule war schon von weitem zu sehen. Aber die Feuerwehr Bärndorf, deren Gerätehaus nur gut einen Steinwurf von der Brandstelle entfernt steht, war sehr schnell vor Ort. Mit dem Löschwasser aus der Bärndorfer Zisterne und aus dem Hydranten wurden die Flammen sofort bekämpft.
Großer Stadl gerettet
Als das Feuer weitgehend gelöscht war, konnten Atemschutzgeräteträger in den Stadel eindringen, konnten mit der Wärmebildkamera Glutnester identifizieren und löschen. Über die Schadenshöhe konnte am Dienstag noch keine Aussage gemacht worden.
„Ist gut gelaufen, der benachbarte große Stall war durch das schnelle Eingreifen nicht in Gefahr“, sagte Kreisbrandrat Hermann Keilhofer, der vor Ort war, ebenso wie Kreisbrandinspektor Michael List und die Kreisbrandmeister Martin Sterl, Thomas Märcz und Robert König. Im Einsatz waren die Feuerwehren Bärndorf, Regen, March, Oberneumais, Schweinhütt, Langdorf, Auerkiel, Sohl, Kasberg, Rinchnach, Triefenried und Brandten, außerdem war der Rettungsdienst des BRK vor Ort.
− luk
