Am kommenden Sonntag, 7. Januar, veranstaltet der Volksmusikverein im Landkreis Regen um 16 Uhr sein alljährliches Neujahrskonzert in der St.-Johann-Kirche in Regen. Namhafte Musikanten haben auch in diesem Jahr wieder ihre Mitwirkung zugesagt.
Andreas Weiß, 2. Vorsitzender des Volksmusikvereins, ist stets bemüht, für das Neujahrskonzert am ersten Sonntag im Jahr ausgezeichnete Ensembles zu gewinnen. Auch für dieses Jahr ist ihm dies geglückt. Als harmonischer Frauenzweigesang werden die „Nickl-Deandl“ aus Grattersdorf in St. Johann zu hören sein.
Die Geschwister Ingrid Hupf und Irmgard Nickl haben sich mit ihren frischen Stimmen in den letzten Jahren einen ausgezeichneten Ruf in der Volksmusikszene des Bayerischen Waldes erworben. Ingrid Hupf gehört zudem als Volksmusikreferentin des Bayerischen Wald-Gaus zu den Stützen der Volksmusikpflege im Bayerwald.
„#zeitisworn“ nennt sich die Viererformation mit Florian Liebl, Regina Liebl, Steffi Plankl und Uschi Plankl, die nach langjähriger freundschaftlicher Verbindung das gemeinsame Singen und Musizieren für sich entdeckt hat. Das Quartett singt hauptsächlich im Dreigesang mit Zitherbegleitung, spielt aber auch ausgezeichnete Stubenmusik in der Besetzung Hackbrett, Zither, Kontrabass und Gitarre. Mit ihren feinen und bezaubernden Liedern und Stückln begeistern sie das Publikum regelmäßig bei ihren Auftritten.
Eine erst vor rund zehn Jahren ins Leben gerufene Formation ist die „Anlassblåsn“, die Protagonisten jedoch sind weitum bekannte und geschätzte Musikanten: Alexander Lochstampfer und Benedikt Loibl (Trompeten) sowie Johannes Lorenz und Andreas Weiß (Posaunen) haben als Mitglieder unterschiedlicher Formationen ihr Können schon oftmals unter Beweis gestellt. Beim Neujahrskonzert werden sie als Blechbläserquartett für eine abwechslungsreiche Klangfarbe sorgen.
Als Sprecher fungiert der Zwieseler Ossi Heindl, der mit heiteren und nachdenklichen Texten zur Jahreswende durch das Programm führt. Der Eintritt ist frei. Freiwillige Spenden werden dankend entgegengenommen.
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