Die fünfköpfige Schnee-Familie vor dem Haus der Rosenlehners in Langdorf hält durch – und das schon seit über einem Monat. Auch wenn die warmen Regen- und Sturm-Phasen vor Weihnachten ihren Tribut an der Körpergröße gefordert haben.
Familie heißt halt, alles zu teilen, weiß Thomas Rosenlehner. Immerhin beherbergt er vermutlich die einzige Schnee-Familie der Region, die es über den Jahreswechsel hinweg geschafft hat.
Am 2. Dezember war der Schnee-Papa noch allein und ragte übermannshoch in die Höhe. Gleich danach wuchs die Familie neben ihm heran, Baumaterial war ja damals reichlich vorhanden. Am vergangenen Montag entstand das Bild der kräftig geschrumpften Schnee-Figuren mit den Künstlerinnen Luisa und Sofia.
Sie müssen sich aktuell um ihre Schnee-Familie wenig Sorgen machen: Sie wird nicht mehr wachsen, aber der strenge Frost sorgt für Stabilität. Zumindest nachts, während am Dienstag und am Mittwoch bei Inversionslage das Thermometer auf plus zwei Grad kletterte, gemessen an der Wetterstation im Regener vhs-Garten. Damit war Regen nach Einschätzung des Wetter-Fachmanns Markus Wittenzeller für kurze Zeit der wärmste Ort in ganz Niederbayern.
− bb
Mit ihm wurde die Schnee-Familie gegründet: Der riesige Schneemann vor dem Haus der Rosenlehners am 2. Dezember. − Foto: Rosenlehner
